15 Schritte, die Ihnen beim Verkauf einer Immobilie helfen
1.
Der erste Eindruck ist entscheidend!
Man bekommt nie eine zweite Chance, um den ersten Eindruck zu korrigieren. Ein gepflegter, freundliche Garten, frisch geschnittener Rasen und insbesondere ein sauberer Eingangsbereich hinterlassen beim Kaufinteressenten einen guten Eindruck.
Im Herbst fegen Sie das evtl. vorhandene Laub beiseite, im Winter halten Sie die Einfahrt und den Eingang schneefrei.
2.
Investieren Sie ein paar Stunden, um zukünftig eine Dividende zu erzielen.
Investieren Sie einige Stunden Arbeit und etwas Geld; umso unkomplizierter lässt sich Ihre Immobilie verkaufen. Veranlassen Sie eine Grundreinigung, erneuern Sie - wo nötig - den Anstrich. Ein frischer Anstrich lässt Ihr Eigentum hell und freundliche erscheinen. Ein Interessent möchte immer die Schokoladenseite sehen und nicht das Gefühl haben, zusätzlich noch viel Zeit und Geld investieren zu müssen.
3.
Prüfen Sie Wasserhähne und Glühbirnen.
Tropfende Wasserhähne kosten Nerven, defekte Glühbirnen lassen Käufer im Dunklen stehen. Gerade solche Kleinigkeiten verhindern oft den Gang zum Notar.
4.
Türen und Fenster.
Wenn Türen und Fenster quietschen, ändern Sie diesen Umstand, denn dies bleibt in Erinnerung des Interessenten.
5.
Denken Sie an die Sicherheit.
Sorgen Sie dafür, dass keine Gegenstände wie Rollschuhe, Spielzeug oder sonstige Gegenstände während der Besichtigung im Flur, auf Treppen und Fußböden liegen.
6.
Machen Sie Platz.
Bedenken Sie, Menschen suchen nicht nur Wohnraum. Gleichzeitig suchen Sie Abstellräume, Arbeitszimmer, Werk- und Bastelräume, usw.. Gehen Sie sicher, dass Ihr Dachboden und Ihr Keller aufgeräumt sind und übersichtlich erscheinen.
7.
Badezimmer sollen blitzen.
Toiletten und Badezimmer spielen eine große Rolle bei der Kaufentscheidung von Immobilienkäufern. Diesen Umstand sollten Sie nutzen. Hängen Sie zum Beispiel Ihre besten und schönsten Handtücher auf.
8.
Schaffen Sie einen Schlafzimmertraum.
Auch der Schlafraum ist ein Ort, wo sich der Kunde sofort wohlfühlen sollte. Ordnung, Sauberkeit sowie frische Gardinen und Bettbezüge sind hier ein Muss.
9.
Tageslicht.
Lassen Sie bei Besichtigungsterminen am tage Licht in Ihr Objekt. Öffnen Sie Rollläden und Vorhänge, um den Käufer von der Weite und Helligkeit zu überzeugen.
10.
Am Abend Licht schaffen.
Bei Besichtigungen am Abend schalten Sie sämtliche Außen- und Innenleuchten ein. Gute Beleuchtung schafft eine Atmosphäre der Wärme und Geborgenheit und genau das wollen Sie doch erreichen.
11.
Schaffen Sie Atmosphäre.
Wenn im Haus ein Kamin oder ein schöner Ofen vorhanden ist, sollten Sie diesen auch anfeuern. Denken Sie daran, wie sehr Sie dieses Gefühl genossen haben.
12.
Achten Sie auf Haustiere.
Hunde und Katzen sind gute Kameraden, nicht aber einer Besichtigung. Sie haben die große Gabe immer unter den Füßen zu sein und man kann nicht wissen wie das Verhältnis des Käufers zu Tieren ist. Darum sollte man darauf achten, dass Tiere draußen bleiben.
13.
Menschenmassen vermeiden.
Potentielle Käufer sollten bei der Besichtigung keine Besucher wie Verwandte oder Freunde antreffen. Nur Sie als Besitzer sollten die Besichtigung leiten.
14.
Entschuldigen Sie sich nicht.
Falls ein Interessent negative Äußerungen über Ihr Objekt macht, entschuldigen Sie sich nicht dafür. Argumentieren Sie sehr sachlich und kurz über diese Äußerung.
15.
Machen Sie keinen Gebrauchtwarenladen aus Ihrem Objekt.
Käufer wollen zuerst das Objekt kaufen. Lassen Sie Möbel und andere Gegenstände aus dem Gespräche heraus, bis der Käufer sich für Ihre Immobilie entschieden Hat. Verhandeln Sie danach über den Rest. Bedenken Sie, Ihr Haus und nicht etwa Möbel sollen verkauft werden.