Energiesparen rechnet sich

Im Winter leistet die Heizung Schwerstarbeit, das Licht brennt in vielen Räumen deutlich länger als in der hellen Jahreszeit. In diesem Zusammenhang ist es daher wichtig für die Umwelt und nicht zuletzt auch den eigenen Geldbeutel, Energie zu sparen.

Damit beispielsweise trotz erhöhter Raumtemperatur frische Luft vorherrscht, sollten alle paar Stunden die Fenster für drei bis sechs Minuten zum Lüften vollständig - nicht auf Kipp - geöffnet werden.

Diese Zeitspanne genügt, um die verbrauchte Luft auszutauschen, ist aber kurz genug, um die wärmespeichernden Wände nicht auskühlen zu lassen. Währenddessen muß jedoch das Thermos-tatventil zugedreht sein, damit nicht "nach draußen geheizt" wird. Die optimale Raumtemperatur für Wohnräume beträgt 19 bis 22 Grad, in Schlafräumen sollten 15 bis 18 Grad herrschen. Nachts die Temperatur um nicht mehr als fünf Grad absenken - sonst wird das neuerliche Aufheizen zu teuer!

Aber auch die durchdachte Nutzung von Wasser und Licht kann helfen, Kosten zu senken. So rechnen sich moderne, qualitativ hochwertige Energiesparlampen, trotz ihres höheren Anschaffungspreises gegenüber herkömmlichen Glühbirnen recht schnell: Eine Energiesparlampe spendet - abhängig von der Schalthäufigkeit - durchschnittlich 8.000 bis 10.000 Stunden Licht.
Eine herkömmliche Glühbirne bringt es hingegen gerade einmal auf durchschnittlich 1.000 Stunden, bevor sie ersetzt werden muß. Gegenüber herkömmlichen Glühbirnen weisen Energiesparlampen also eine acht- bis zehnfache Lebensdauer auf.

Darüber hinaus lassen sich bei der Beleuchtung etwa 80 Prozent Energie einsparen - zwei Kostenfaktoren also, die ein eindeutiges Votum für die Energiesparlampe sprechen.

Wichtig ist allerdings, beim Kauf der Energiesparlampen auf gute Qualität und namhafte Hersteller zu achten.

Umwelt und Portemonnaie danken ebenfalls für den bewußten Umgang mit Trinkwasser. So sind die Kosten für ein Vollbad vier mal so hoch wie bei einem Duschbad.
Um das kostbare Naß zu sparen, sollten darüber hinaus Spar-Armaturen und Wasser-Stopp-Tasten eingesetzt werden - das entlastet die Haushaltskasse auf Dauer.